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Die traditionelle Dreiteilung in Sockel, Mittelzone und Dach bildet die gestalterische Grundlage für die graduelle Verfeinerung der Fassade. Mit zunehmender Höhe verringert sich die Breite der Betonfertigteile, an deren Stelle eloxierte Aluminiumrahmen treten. Zum Otto-Weidt-Platz erzielt diese Verfeinerung die stärkste Wirkung. Hier vollzieht die Fassade vom kraftvollen Sockelgeschoss bis zur fein gegliederten Hochhausfassade eine tiefgreifende Transformation.
| Wettbewerb | 1. Preis, 2016 | 
| Bauherr | DWI Grundbesitz GmbH | 
| Planungsbeginn | 2017 | 
| Baubeginn | 2019 | 
| Fertigstellung | 2021 | 
| BGF | 16.500 m² | 
Wettbewerb
						
Projektleitung: Petra Wäldle						
Team: Georg Hana, Franziska Ebeler					
                        Planung und Realisierung
						
Projektkoordination: Alfred Nieuwenhuizen						
Projektleitung: Diana Sarić						
Stellvertretende Projektleitung: Georg Hana						
Team: Nicole Lochocki, Maria Josa Soler, Sabine  Zoske, Sophie Hartmann, Nina Gromoll, Dörte Pritzl, Sylvio Heuer, Constanze Knoll, Ege Işçimen, Michael Roth					
Landschaftsarchitektur: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Marcus Ebener
 
									 
									
									 
									
									 
                        