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Durch eine leichte geometrische Verformung wird der in sich straff organisierte Kubus dynamisiert und perspektivisch überhöht und so in seiner Zeichenhaftigkeit gestärkt. Die leichte geometrische Störung des Baukörpers stärkt auch im Inneren die Ablesbarkeit der einzelnen Einheiten. Die Mieteinheiten sind kompakt organisiert und bieten flexible Einheiten aus Labor-und Bürobereichen und den dazugehörigen Dunkelzonen. Über einen großzügigen Eingangsbereich können mehrere Mieteinheiten zusammengelegt werden. Die gemeinsame Vertikalerschließung mit den angelagerten Gemeinschaftsbereichen wie Meeting Areas, großem Besprechungsbereich im 1.OG und Verwaltung fördert den Austausch zwischen den unterschiedlichen Einheiten.
| Wettbewerb | 1. Preis, 2010 | 
| Bauherr | Nano-Bioanalytik Zentrum GmbH | 
| Planungsbeginn | 2010 | 
| Fertigstellung | 2012 | 
| BGF | 5.550 m² | 
Wettbewerb
						
Projektleitung: Petra Wäldle						
Team: Rita Wirth, Matthias Tscheuschler					
                        Planung und Realisierung
						
Projektkoordination: Birgit Decker						
Projektleitung: Florian Nusser						
Team: Johannes Pape, Rita Wirth, Patric Eckstein, Johan Jensen, Manuela Jochheim						
Koordination Bauleitung: Dirk Richter						
Oberbauleitung: Lutz Bahle					
Technische Ausrüstung: Winkels Behrens Pospich, Münster
Tragwerksplanung: osd GmbH, Frankfurt a.M
Werner Huthmacher
 
									 
									
									 
									
									 
									
									 
									 
									 
                        