Die Kombination aus einem vertikalen Baukörper und einem eingeschossigen Gebäude spiegelt sowohl die funktionalen Anforderungen des Raumprogramms als auch den Kontext der benachbarten Bauten wider.
Die öffentlichen Bereiche für Fortbildung und Kommunikation sind in dem erdgeschossigen Baukörper zusammengefasst, der mit integrierten Gartenräumen und erweiterten Flurräume eine angenehme Arbeitsatmosphäre und Orte zur informellen Kommunikation bietet. In dem vertikalen Institutsbaukörper wurde die fachübergreifende Zusammenarbeit von biowissenschaftlichem Forschungsbereich und Wissenschaftlichem Rechnen architektonisch übersetzt. Die Laborbereiche und die Bereiche für Wissenschaftliches Rechnen wurden einander gegenübergestellt und über einen gemeinsamen Erschließungs- und Kommunikationsbereich miteinander verbunden.
Beispielhaftes Bauen in Heidelberg 2003 - 2010
Hugo-Häring-Preis des BDA Baden-Württemberg 2009
Auszeichnung Guter Bauten, BDA Baden-Württemberg 2008
Wettbewerb | 1. Preis, 2002 |
Bauherr | Land Baden-Württemberg |
Planungsbeginn | 2002 |
Fertigstellung | 2007 |
BGF | 10.600 m² |
Wettbewerb
Team: Filiz Doğu, Marion Rehn, Madina von Arnim, Alexander Böhme, Hanns Ziegler
Planung und Realisierung
Projektleitung: Birgit Decker
Team: Daniel Angly, Sebastian Haufe, Corinna Moesges, Michael Schmid, Manuela Jochheim
Koordination Bauleitung: Birgit Knicker
Landschaftsarchitektur: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Werner Huthmacher