Die beiden identischen Institutsgebäude rahmen auf ihren versetzten liegenden Baufeldern einen Vorplatz, von dem die Gebäude erschlossen werden. Jeweils ein U-förmiger Laborbaukörper und ein freistehendes Hörsaalgebäude bilden einen zum Campus durchlässigen Institutshof, an dem die Eingänge zu den Gebäuden liegen. Strukturell setzen sich die Laborgebäude aus zwei unterschiedlich tiefen, flexibel nutzbaren Laborspangen zusammen, die über eine niedriginstallierte Bürozone verbunden werden. Die Stahlbetonbauten erhielten Halbfertigteildecken und gerillte Ziegelvorsatzfassaden mit einer flächenbündigen Aluminium-Glas-Konstruktion im Innenhof.
Anerkennung - Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2002
Wettbewerb | 1. Preis, 1997 |
Bauherr | Betrieb für Bau und Liegenschaften Mecklenburg-Vorpommern |
Planungsbeginn | 1997 |
Fertigstellung | 2002 |
BGF | 17.000 m² |
Wettbewerb
Team: Frank Fuhrmann, Cornelius Nailis
Planung und Realisierung
Projektleitung: Angelika Egner, Alexander Böhme
Team: Frank Fuhrmann, Corinna Moesges, Birgit Hübner, Martina Pongratz, Raoul Kunz
Werner Huthmacher