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2020–2024

Skulpturendepot der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Mehr lesen

Das Skulpturendepot ergänzt das Depotgebäude für das Kunstgut der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, das 2018 als erster Bauabschnitt nahe dem Potsdamer Hauptbahnhof entstand. Beide Depotbauten sind dem Wissenschafts- und Restaurierungszentrum der Stiftung zugeordnet, das im Jahr zuvor am Rande des Schlossparks von Sanssouci errichtet wurde. Das Skulpturendepot setzt den lang gestreckten Depotbau mit seiner markanten Giebelfront fort. Angelehnt an die Schlichtheit und die serielle Erscheinung der angrenzenden Gewerbebauten wird die Ziegelfassade des Depots nur von schmalen Entrauchungspaneelen rhythmisiert. Die Eingangsfassade in der Fuge zum bestehenden Depot wird durch ein Band vertikaler Metallpaneele akzentuiert. Aufgrund der hohen Nutzlasten wurde das Gebäude als Stahlbetonmassivbau konzipiert. Die Masse des am Passivhausstandard orientierten Gebäudes ermöglicht es, mit stark reduzierter Anlagentechnik und mit minimiertem Energie- und Wartungsaufwand ein stabiles Temperatur- und Feuchtigkeitsniveau sicherzustellen.

Projektdetails
Verhandlungsverfahren 1. Rang, 2009
Bauherrin Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Planungsbeginn 2020
Baubeginn 2022
Fertigstellung 2024
BGF 4.000 m²

Planung und Realisierung
Projektkoordination: Angelika Egner
Projektleitung: Wiebke Henning
Team: Jacob Steinfelder, Jennifer Schulz, Constanze Knoll, Alexander Braunsdorf, Manuela Jochheim
Oberbauleitung: Ann-Kathrin Lepke, Fabian Weber