Mit einer klaren Setzung und einer umlaufenden Lochfassade aus Ziegelstein tritt der dreigeschossige Neubau zu den bestehenden Gebäuden auf dem Universitätsgelände in Dialog. Die Plastizität des Baukörpers wird durch tiefe Laibungen und weit zurückliegende Fenster unterstrichen. Die Fensteröffnungen werden von den dahinter liegenden, unterschiedlich genutzten Räumen bestimmt und über schräge Laibungsbleche zu einer stimmigen Fassade komponiert.
Der außermittig angeordnete Innenhof gliedert den quadratischen Baukörper räumlich und funktional in zwei Bereiche, die Verwaltung und den Unterrichtsbereich mit Hörsaal. Mit seinen umlaufenden Erschließungswegen bildet der Hof das Zentrum der Anlage und ist im Gegensatz zur äußeren Fassade raumhoch verglast.
Special Mention – Fritz-Höger-Preis 2017
Auszeichnung der Stadt Ansbach 2013
Verhandlungsverfahren | 1. Rang, 2009 |
Bauherr | Freistaat Bayern |
Planungsbeginn | 2009 |
Fertigstellung | 2012 |
BGF | 2.900 m² |
Planung und Realisierung
Projektleitung: Madina von Arnim
Team: Alexander Böhme, Antje Bittorf, Johanna Bornkamm, Lara Metell, Yvonne Stanko, Marcus Ebener, Tobias Steib, Manuela Jochheim
Landschaftsarchitektur: Levin Monsigny Landschaftsarchitekten, Berlin
Marcus Ebener